Methoden und Techniken

Myofasziale Triggerpunkttherapie

 Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Das sind lokal begrenzte Verhärtungen in derSkelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Beispiel ist ein myofaszialer Triggerpunkt im Schulterheber-Muskel (M. trapezius) der Schmerzen im Schläfenbereich auslöst (refered pain). Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter Muskeln, zum Beispiel ungünstige Arbeitshaltung, mangelhafter Trainingszustand etc., gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern. Als Möglichkeiten bieten sich je nach betroffenem Muskel an: spezifische manuelle physiotherapeutische Behandlungstechniken, Nadelungen des Triggerpunktes mit Akupunkturnadeln, Injektionen eines Lokalanästhetikums in den Triggerpunkt oder einer Stoßwellentherapie. (aus Wikipedia)

Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos

Das Fasziensdistorsionsmodell (FDM) wurde vom nordamerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stephan Typaldos 1991 vorgestellt. Typaldos erkannte bei seinen Patienten, die alle an unterschiedlichen medizinischen Diagnosen litten, stets wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl bezüglich der Wortwahl als auch in Bezug auf die Körpersprache. Er vermutete dahinter sechs unterschiedliche Fasziendistorsionen, also „Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates“, die zu weltweit reproduzierbaren Bewegungsmustern führten, da sich jede Distorsionen unterschiedlich anfühle. Vertrauen auf die Eigenwahrnehmung des Menschen sei die Grundlage des neuartigen Diagnoseverfahrens und die Basis jeder FDM Behandlung. Die Behandlung ist manuell mittels unterschiedlicher Handgriffe.

Manuelle Therapie nach Kaltenborn/Evjenth

Ziel der Manuellen Therapie ist das Auffinden und Behandeln von Dysfunktionen (Schmerz, Hypo- oder Hypermobilität und Weichteilaffektionen) am Bewegungsapparat mit dem Ziel des Erhalts oder der Wiederherstellung normaler Funktion im Gelenk und allen funktionell und strukturell damit verbundenen Geweben. (aus Leitfaden Physiotherapie)

K-Taping/Kinesiotape

Das Kinesio-Tape ist ein elastisches, wasserresistentes und atmungsaktives Tape, das auf die Haut geklebt und bis zu einer Woche belassen wird. Das K-Tape enthält keine Wirkstoffe oder Klebemittel. Das Kleben des Tapes führt zur wellenförmigen Anhebung der Haut. Hierdurch erfolgt eine Druckreduzierung im Gewebe durch Raumvergrößerung zwischen Haut und Muskulatur. Dieses hat eine Regulierung der Lymph- und Blutzirkulation zur Folge. Durch die zusätzliche Stimulierung von Propriozeptoren kommt es zur Funktionsverbesserung der Gelenke und Stabilisierung des Muskeltonus. Die Schmerzreduktion wird als Folge der Druckentlastung im betroffenen Gewebe beschrieben.

Neurophysiologische Behandlung nach Bobath

Das Bobath-Konzept strebt einen Lernprozess des Patienten an, um mit ihm die Kontrolle über die Muskelspannung (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erarbeiten. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe. (aus Wikipedia)

Faszientraining

Manuelle Lymphdrainage KPE

Muskelaufbautraining/Krafttraining

Propriozeptionstraining/Gleichgewichtsschulung

Ergonomie/Rückenschule

Atemtherapie/Entspannungstechniken